Berichte & Aktuelles

Heimatverein Salzbergen auf gutem Weg

Vorsitzender Liehmann: „50-jähriges Vereinsjubiläum im Jahr 2025“

Salzbergen.- „Auf gutem Weg“ sieht Lüdiger Liehmann als Vorsitzender des Heimatvereins Salzbergen den Verein in den nächsten Jahren.  Bei der kürzlich durchgeführten Generalversammlung ließ er das Jahr 2023 noch einmal Revue passieren. Nach der zu Beginn durchgeführten Gedenkminute für die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder verwies Liehmann drauf, dass insgesamt 10 neue Mitglieder im Heimatverein zu verzeichnen sind. Mit Stand 31.12.2023 gehören dem Heimatverein Salzbergen insgesamt 589 Mitglieder an. Der im Jahre 1975 gegründete Verein zählt damit zu den mitgliederstärksten Heimatvereinen im gesamten Emsland. Im nächsten Jahr wird voraussichtlich Ende Juni 50-jähriges Vereinsjubiläum gefeiert.

Wie der Vorsitzende Liehmann während der Versammlung mitteilte, wurde das Heimathaus nach der Corona-Pandemie wieder regelmäßiger genutzt bzw. vermietet. Das gleiche gilt auch für die Ausstellungsscheune. Auch der plattdeutsche Heimatabend, die Familienradtour, die Backtage, der Tag des offenen Denkmales oder Führungen fanden wieder großen Anklang.

Es folgten die Berichte aus den einzelnen Arbeitsgruppen wie der Familienforschungsgruppe, der Spinn- und Strickgruppe, den Heimatfrauen, der Backgruppe  und der Arbeitseinsatzgruppe. Klaus Resch berichtete ausführlich über die Aktivitäten der Fotogruppe „Scharfe Linse“. Er wies darauf hin, dass diese Gruppe seit über 20 Jahren im Ort fotografisch unterwegs ist. Alle Aufnahmen sind in einer Datenbank gesichert, die mittlerweile fast 80.000 Fotos enthält.

Sanierung der Denkmalslokomotive

Ein besonderes geschichtsträchtiges Highlight im Ortskern stellt sicherlich die im Jahre 1942 in Dienst gestellte Güterzuglokomotive dar. Von Nah und Fern reisen Besucher an, um sich dieses Eisenbahndenkmal im Bahnhofsbereich anzusehen. Im Jahre 2021 wurde die Denkmalslok durch die Eisenbahnfreunde Salzbergen (der Verein hatte sich bis dahin um den Erhalt der Denkmalslok gekümmert) an den Heimatverein übergeben. Schon kurz nach der Übernahme wurden vom Heimatverein Arbeiten an der Lok durchgeführt, um sie „auf Stand zu halten“. In diesem Jahr ist allerdings eine größere Sanierung erforderlich – zudem soll die Lokomotive Richtung Norden verschoben und eine neue Überdachung im Rahmen der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes durch die Gemeinde Salzbergen erhalten.


Stabile Kassenlage

Kassierer Johannes Robers informierte in der Versammlung über die Kassenlage. Die Kassenprüfer Heiner Kopel und Otto Koopmann bescheinigten eine ordentliche Kassenführung, sodass anschließend dem Vorstand Entlastung erteilt wurde.

Wahlen waren erforderlich

Die Beisitzer Klaus Resch und Josef Niehaus wurden von der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt. Kassenprüfer sind jetzt Bernhard Berning und Otto Koopmann.

Ausblick auf 2024

Liehmann wies in seinen Ausführungen auch auf Vorhaben in 2024 hin. Die regelmäßigen Termine wie Klönabende oder auch die Familienradtour oder der Altennachmittag werden wieder stattfinden und auch der Altkreiswandertag findet am 29. September in Gersten statt.

Zudem beteiligt sich der Heimatverein wieder am Ferienpassprogramm der Gemeinde.

Neus Holzlager

Der Bau eines Holzlagers steht kurz vor dem Abschluss. Durch die Maßnahme wurde vor allem auch die Außenwirkung im Bereich des Heimathauses verbessert.

Ehrung langjähriger Mitglieder

Zum Schluss wurden Ehrungen für 40- und 25- jährige Mitgliedschaft durch den Vorsitzenden vorgenommen. Alle Geehrten erhielten eine entsprechende Urkunde.

Mitgliederehrung für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft im Verein

  Das neue Holzlager am Heimathaus kurz vor der Fertigstellung

Heimatverein Salzbergen hatte promovierten Sprachforscher zu Gast

Dem Plattdeutsch auf der Spur

„Wu is dat mit use Platt?“ Das war das Motto beim monatlichen Klönnachmittag des Heimatvereins Salzbergen im Heimathaus. Hierzu eingeladen war Dr. Klaus-Werner Kahl aus Riesenbeck, der die über 60 Anwesenden mit plattdeutschen Anekdoten sowie Liedern und seiner Gitarre begeisterte. 

Platt galt damals noch als rückständig und oft als Hindernis im Berufsleben. Viele Kinder von den Höfen kannten nichts anderes als Plattdeutsch. Heute hat sich das Bild völlig verändert: Das Plattdeutsche ist als wertvolle Bereicherung der Sprachkultur und der lokalen Identität längst anerkannt.

Es verschwindet aber zunehmend aus dem Alltag. Dr. Klaus-Werner Kahl aus Riesenbeck gehört zu den wenigen, die diese Entwicklung nicht nur bedauern, sondern aktiv mit ganz viel Herzblut und Sachkompetenz dem Plattdeutschen eine neue Chance geben wollen. Der promovierte Sprachforscher hat es sich zur Aufgabe gestellt, das alte Kulturgut wieder zu pflegen und lebendig zu halten. In kleinen Geschichten erzählte er beim interessanten Klönnachmittag im vollbesetzten Heimathaus unter anderem von früheren Gebräuchen des Lebens, die zum Schmunzeln anregten.

Vorsitzender Lüdiger Liehmann bedankte sich abschließend bei Dr. Kahl, der übrigens ehrenamtlich im Landmaschinen-Museum in Riesenbeck tätig ist, für den kurzweiligen Vortrag. Der Klönnachmittag  erwies sich dadurch wieder als ein voller Erfolg.

Fotos: Klaus Resch, Fotogruppe Scharfe Linse

Plattdeutscher Heimatabend mit Grünkohlessen war wieder der Renner

Heimatverein bot im Bürgersaal Kulinarisches und Heiteres

Man stelle sich vor: Es ist kalt, die Sonne scheint, es liegt noch ein bisschen Schnee. Das ist genau die richtige Zeit für den Grünkohl. Ganz so speziell war es zwar nicht beim traditionellen Plattdeutschen Heimatabend mit Grünkohlessen des Heimatvereins, aber Vorsitzender Lüdiger Liehmann freute sich über die große Resonanz an diesem gelungenen Abend im Bürgersaal.

Mit lecker zubereiteten klassischen Grünkohl mit Mettwurst und Kasseler und der dazugehöriger Portion Senf startete der rührige Heimatverein ins neue Jahr.  Eingeladen waren auch Nichtmitglieder und so konnte Lüdiger Liehmann viele Gäste aus der Gemeinde, aber auch aus der Nachbarschaft begrüßen.

Ein besonderes Highlight an diesem kurzweiligen Abend war der Auftritt von Maria Hülsing aus Emsbüren,  die mit ihren Erzählungen aus dem Nähkästchen  den Gästen manch Träne in die Augen trieb. Aber auch Erzählungen und Gedichte der Heimatdichterin Maria Mönch-Tegeder trug sie – natürlich in plattdeutscher Sprache – gekonnt vor. Und Gesungen wurde natürlich auch… ein toller Abend ging viel zu schnell zu Ende.

Vorsitzender Lüdiger Liehmann bedankte sich bei Maria Hülsing für ihren tollen Auftritt

Fotogruppe „Scharfe Linse“ erstellte wieder einen interessanten Jahresrückblick

Fotogruppe „Scharfe Linse“ erstellte wieder einen
interessanten Jahresrückblick
Das Jahr 2023 in Salzbergen – am 26. Februar im Heimathaus
Traditionell jeweils am ersten Sonntag nach Neujahr lädt die Gemeinde
Salzbergen zum Neujahrsempfang, um auf das vergangene Jahr
zurückzublicken und einen Ausblick auf das begonnene Jahr zu nehmen.
In diesem Jahr fand dieser Empfang im neuen Bürgersaal des „Alten
Gasthauses Schütte“ statt.
Einer der Höhepunkte – Die Fotoshow der „Scharfen Linse“
Einen der Höhepunkte bei der Veranstaltung lieferte traditionell die
Fotogruppe „Scharfe Linse“ des Heimatvereins Salzbergen mit einem
fotografischen Jahresrückblick für 2023.
Beim Klönnachmittag am 26. Februar um 15.00 Uhr im Heimathaus wird
dieser sehenswerte Rückblick nochmals für alle Interessierten – auch
Nichtmitglieder sind herzlich willkommen – nochmals gezeigt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.

„War das schön…“

Adventssingen beim Heimatverein bei vollem Haus

„Das klingt nach Wiederholung“ – die Resonanz beim traditionellem Adventssingen im Heimathaus war beeindruckend. Und so konnte der sichtlich zufriedene Vorsitzende Lüdiger Liehmann zu Beginn des Nachmittags im Heimathaus viele Gäste begrüßen.

Und der Heimatverein hatte sich wieder einmal Mühe gegeben: Neben Glühwein, Punsch oder Kaltgetränken wurden frischgebackener Stollen aus dem vereinseigenen Backhaus oder auch Spekulatius angeboten. Das Kaminfeuer loderte und auch die tolle Dekoration begeisterte.

Unter der musikalischen Begleitung von Theo Elfert wurden viele Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Begeistert waren die Besucher auch von der Darbietung von Pastor Jacob, der spontan ein indisches Weihnachtslied zum Besten gab. Auch Theo Elfert erntete für sein Solo beim Weihnachtslied „Der kleine Trommler“ großen Applaus.

Foto: Klaus Resch

Lust auf Fotografieren?
Fotogruppe „Scharfe Linse“ sucht weitere Mitstreiter/innen

Die Fotogruppe „Scharfe Linse“ des Heimatvereins hat es sich
zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung der Gemeinde aber
auch den Stand des Ortsbildes, die Infrastruktur, die Landschaft
oder auch Veranstaltungen zu fotografieren und durch eine
Dokumentation dauerhaft für die Nachwelt zu erhalten.
Fotografiert wird digital. Zudem werden Bilder, Dias oder
Negative gesammelt, die digitalisiert und in einer
professionellen Datenbank archiviert werden.
Die Ergebnisse werden in vielfältiger Weise präsentiert. Sei es
beim Neujahrsempfang der Gemeinde, auf der Internetseite der
Fotogruppe, bei Veranstaltungen im Heimathaus oder
sonstigen Highlights – überall ist die Gruppe gerne mit dabei.
Auch Jugendliche sind herzlich willkommen!
Die Fotogruppe sucht jetzt Nachwuchs für ihre vielfältige Arbeit.
Die Gruppe trifft sich an jedem ersten Montag im Monat um 19
Uhr im Besprechungsraum unter dem Archiv in der
Grundschule Am Feldkamp.
Interesse? – dann komm gerne vorbei!
Ansprechpartner: Klaus Resch, Tel.: 05976-7949.

Heimatverein unterstützt Grundschulprojekt „Vom Korn zum fertigen Brot“

In Kooperation mit dem Heimatverein finden im Oktober Projekttage für die ca. 60 Schüler/innen der 3. Klassen der Grundschule Salzbergen statt. Beim Projekt „Vom Korn zum fertigen Brot“ wird den Kindern, die natürlich selbst Hand anlegen dürfen, im Backhaus sowie im angrenzenden Heimathaus alles Wissenswerte über die Geschichte von Korn bis hin zum fertigen Brot vermittelt.

Heimatverein errichtet neues Holzlager

Mit den Arbeiten zum Aufbau eines Holzlagers am Heimathaus wurde kürzlich begonnen. Hierfür wird eine in Nachbarschaft befindliche kleine Scheune abgebaut und die Materialien werden komplett wieder verwendet. Eine in dem betroffenen Aufstellungsbereich befindliche Eiche wird schonend in die Baumaßnahme integriert.

Heimatverein Salzbergen beim „Tag der Schiene“

Auf Einladung der Firma Windhoff in Rheine war auch der Heimatverein Salzbergen, der sich seit geraumer Zeit um den Erhalt der Denklokomotive im Bahnhofsbereich Salzbergen kümmert, beim „Tag der Schiene“ vertreten.

Neben eigenen Produktionen der Firma Windhoff wurde auch eine Schnellzug-Dampflok des Vereins Westfalen Dampf e.V. gezeigt. Ein weiteres Highlight wartete am Ende der Führung auf die Besucher. Die Schnellzuglokomotive 012 104-6, Baujahr 1940, stand auch bei WINDHOFF zur Besichtigung bereit. Die Lok hat eine Länge von über 24 Metern und war von 1972-1974 in Rheine im schweren Schnellzugdienst im Einsatz. Zukünftig wird die Lok durch die Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf aus Emsdetten als Zugmaschine vor Sonderzügen eingesetzt. Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf standen an diesem Tag Rede und Antwort und gaben interessante Informationen.

Große Resonanz beim Grill- und Liederabend des Heimatvereins

Unterstützung durch den Musikverein 

Ein Jäger aus Kurpfalz, ein Jäger aus Kurpfalz…“,klang es aus den Kehlen der Sängerinnen und Sänger. Der Heimatverein Salzbergen hatte zum schon traditionellen Grill- und Liederabend eingeladen und Vorsitzender Lüdiger Liehmann freute sich sichtlich über die positive Resonanz und ein volles Heimathaus. Instrumentale Unterstützung leistete eine Gruppe des Musikvereins Salzbergen.

„Seit  Jahren bieten wir diesen Abend an und die Veranstaltung ist für alle gedacht und jeder kann mitsingen, der Volkslieder liebt“, so Lüdiger Liehmann.

Aber nicht nur das: auch für das leibliche Wohl wurde ebenfalls durch den Heimatverein wieder bestens gesorgt. Am Grill standen Mitglieder des Vereins, um die Teilnehmer mit Grillgut zu versorgen. Zum Abschluss wurde das Heimatvereinslied nach der Melodie „Hohe Tannen“ gesungen und ein toller Abend ging zu Ende.

Fotos: Klaus Resch – Fotogruppe „Scharfe Linse“

„Tag des offenen Denkmales“ auch in Salzbergen

Heimatverein präsentierte seine Museen und die Denkmalslok

Der Tag des offenen Denkmals ist eine jährlich im Herbst wiederkehrende Tagesveranstaltung mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Er ist der nationale Beitrag zu den europaweiten European Heritage Days.

In Deutschland findet der Tag des offenen Denkmals seit 1993 jährlich am zweiten Sonntag des Septembers statt. In Deutschland wird der Tag durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert, jedoch lokal in den einzelnen Bundesländern organisiert.

Auch der Heimatverein Salzbergen beteiligte sich wie i8n den Vorjahren an dieser Aktion und öffnete am Sonntag, 10. September, seine Museen an der Kolpingstraße sowie die Denkmalslokomotive im Bahnhofsbereich. Für die Besucher wurde zudem im Heimathaus Kaffee und Kuchen angeboten.

Vorsitzender Lüdiger Liehmann: „Wir haben uns trotz des Aufwandes  sehr gerne an der Aktion beteiligt und freuen darüber, dass Interessierte aus Salzbergen und Umgebung die Möglichkeit genutzt haben, sich die Einrichtungen des Vereins im Detail anzuschauen“.

Im Heimathaus freuten sich die Besucher über Kaffee und Kuchen sowie kühle Getränke

Foto: Klaus Resch- „Scharfe Linse“

Eine interessante Fahrradtour mit dem Auto

Heimatverein Salzbergen zu Gast im Heimathaus Hovesaat in Rheine

Bei Regenwetter verkriechen sich die meisten Menschen gerne wieder nach drinnen – doch was, wenn die Lust auf einen Ausflug mit Familie oder Freunden überwiegt? Anstatt wie geplant mit dem Fahrrad wurde wegen der gemeldeten Regenschauer bei der durch Hermann Schipper  geplanten Radtour des Heimatvereins schnell umdisponiert und anstatt mit dem Drahtesel ging es nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Lüdiger Liehmann  in Fahrgemeinschaften mit dem Auto zum Heimathaus Hovesaat nach Rheine.

Bei der Begrüßung der Salzbergener Gruppe durch den Vorsitzenden Dr. Manfred Konietzka informierte er über das Heimathaus Hovesaat, einem ehemaligen landwirtschaftlichen Betrieb. „Urkundlich belegt ist im Jahre 1490 der Eigentumsübergang des „Meierhofes Oberkrafeld“ in den Besitz der Bentlager Kreuzherren. Die Kreuzherren betrieben das Kloster gleich gegenüber auf der anderen Emsseite.  Der Zulauf in die Klöster war derart stark, dass für die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln, Wachs, Wolle usw. im Umfeld Höfe zugekauft werden mussten. Zum Kloster Bentlage gehörten dann auch insgesamt 6 Höfe. 1978 kaufte die Stadt Rheine das jetzige Gebäude nebst Flächen und überließ sie dem Heimatverein.

lm Mittelpunkt der Anlage steht dabei zum einen das Heimathaus Hovesaat. Es wird als bäuerliche Hofanlage geführt. Mit einer FIäche von 20.000 qm ist ein Schwerpunkt die Pflege und lnstandhaltung der verschiedenen Cebäuden wie das Backhaus, Imkereimuseum, Bauerngarten oder der Außenanlagen.

ErfreuIicherweise kümmert sich eine ganze Reihe ehrenamtlicher Helfer, die sogenannte Dienstagsgruppe, sehr intensiv um kleinere und mittlere Reparaturen. Um die größeren ,,Baustellen“ kümmert sich nach den‘ aktuell angepassten verträglichen Grundlagen die Stadt Rheine. Sie hat als Eigentümerin die Flächen langfristig an den Heimatverein Rheine verpachtet.

Nach Kaffee und Kuchen konnte die gesamte Anlage durch die Salzbergener Gruppe unter fachkundiger Begleitung besichtigt werden. Anschließend ging es zurück zum Heimathaus in Salzbergen und auf die Teilnehmer warteten bereits Manfred Röwer am Grill und kühle Getränke. Theo Elfert sorgte für die musikalische Unterhaltung und mit guten Gesprächen ließ man den erlebnisreichen Tag ausklingen.

Foto: Heimatverein Salzbergen/Rausing

Kinder backen Pizza mit dem Heimatverein

Ferienpassangebot  kam gut an

Seit Jahren beteiligt sich der Heimatverein Salzbergen an der Ferienpassaktion der Gemeinde Salzbergen. Egal ob Entenrennen oder digitale Angebote, immer wieder lässt sich der rührige Verein was Neues einfallen.

Nachdem das Backhaus in diesem Jahr fertiggestellt werden konnte, lag es nahe, ein Backangebot für Kinder anzubieten. Und die Wahl fiel aufgrund der Altersgruppe schnell auf Pizza. Die Backgruppe des Vereins bot zwei Termine zur Auswahl und ruckzuck waren die Termine ausgebucht.

Der Leiter der Backgruppe, Bäckermeister Rudolf Kopel, freute sich über die positive Resonanz und die Begeisterung der Kinder und Eltern. „Es wurde als Grundform Bio-Vollkornmehl verwendet und neben passierten Tomaten und Käse konnten sich die Kinder nach ihrer Wahl die Pizza mit Putenfleisch, Salami, Pilzen oder Kochschinken belegen“, so Kopel.

 „Sie sind hier viel konzentrierter bei der Sache und sie können anschließend etwas, das sie selbst hergestellt haben, vor Ort verzehren“, freut sich eine Mutter, als sie ihre Schützlinge vom Heimathausgelände abholt.